Gesamtschule Globus am Dellplatz

Städtische Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe

Bundesweiter Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus

Das Anne-Frank-Projekt des Jahrgangs 8 der Gesamtschule Globus am Dellplatz beschäftigte sich intensiv mit dem Leben von Anne Frank, ihrem Tagebuch und dem historischen Kontext der NS-Zeit.  

Im Rahmen des Projektes wurde eine Plakatreihe im Flur ausgestellt. So konnten alle an der Schule Beteiligten Einblick in die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts gewinnen. Die Plakate zeigten zentrale Stationen aus dem Leben Anne Franks und ihrer Familie.

Die Schülerinnen und Schüler lasen Auszüge aus dem Tagebuch, setzten sich mit dem Schicksal der Familie Frank auseinander und reflektierten über Themen wie Ausgrenzung, Verfolgung und Zivilcourage. Eine neue Erkenntnis für viele war, wie aktuell Annes Gedanken und Gefühle auch heute noch sind – besonders ihre Hoffnung trotz schwieriger Umstände und ihr Wunsch nach Freiheit. 

Viele SchülerInnen zeigten sich überrascht, wie jung Anne war und wie reif sie dennoch schrieb. Für uns alle wurde deutlich, wie wichtig Erinnerungskultur ist, um aus der Geschichte zu lernen und für Menschlichkeit einzustehen. 

Daher gingen unsere SchülerInnen auf die Suche nach Stolpersteinen in der Umgebung unserer Schule und stießen auf Schicksale von Menschen aus unserer Stadt während der NS-Zeit. 

Im Folgenden sind einige Beiträge von SchülerInnen zu sehen, die sie gemeinsam erarbeitet und zusammengetragen haben: 

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Unsere Abiturienten 2025

Am 04.07.2025 verabschiedete unsere Schule feierlich den Abiturjahrgang 2025. Vor rund 150 Gästen erhielten 39 Schülerinnen und Schüler ihr Vollabitur, weitere Absolventinnen und Absolventen erreichten das Fachabitur, sodass der Jahrgang insgesamt 45 erfolgreiche Abschlüsse feiern konnte.

Wir gratulieren allen herzlich zu ihren Leistungen und wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg viel Erfolg, Glück und spannende neue Erfahrungen.

Amaka Addin, Lare Ahmad, Sipan Ali, Ghazal Alrifae, Kiyan Asil, David Balinan, Aliyah Bouraima, Amira Bouybaoun, Ari Douski, Elena Drescher, Alex San Dursun, Berivan Edis, Muzaffer Eren, Ciara Franke, Sylvester Frimpong, Sydra Gharib, Letizia Gjorgjieva, Ciara Hanzen, Mustapha Hatab Labyad, Dominik Hochmuth, Devin Ilgün, Nafis Jusufi, Hacira Kanza, Erva Keskin, Luc Kivule, Moritz Künzler, Kadir Kurt, Owen MacLeans, Fadi Moawad, Zeynep Nasir, Berat Okka, Olajumoke Olatunbosun, Gheida Omari, Lamba Omerzai, Cecilia Owusu-Acheampong, Jan Roskoschinskij, Serkan Sabriev, Lea Samland, Siljas Schmitt, Lena Seeger, Angela Stojanovska, Monique Trump, Michael Ukaoma, Nicolaj van Berk und Hannah Veldkamp.

Judentum verstehen – Auseinandersetzung mit der Religion und Kultur des deutschen Judentums im Religionsunterricht der Oberstufe

Unsere Erfahrungen mit dem Thema Judentum im Religionsunterricht.

In den letzten Wochen haben wir uns im Religionsunterricht intensiv mit dem Judentum beschäftigt. Dabei haben wir nicht nur theoretisch gelernt, sondern auch viele eindrucksvolle und emotionale Erfahrungen gemacht, die uns das Thema auf eine ganz besondere Weise nähergebracht haben.

Ein besonders bewegender Moment war das Anschauen des Films Schindlers Liste. Der Film zeigt auf sehr eindrucksvolle und erschütternde Weise die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung während des Nationalsozialismus. Viele von uns waren tief betroffen von den grausamen Szenen und dem Leid der Menschen. Gleichzeitig hat uns die Geschichte von Oskar Schindler auch gezeigt, dass ein Einzelner mit Mut und Mitgefühl viel bewirken kann. Der Film hat uns geholfen, das Ausmaß der Shoa besser zu verstehen und darüber nachzudenken, wie wichtig Menschlichkeit und Zivilcourage sind.

Ein weiteres besonderes Erlebnis war der Besuch in der Synagoge. Dort konnten wir vieles über das religiöse Leben der Jüdinnen und Juden erfahren. Wir haben gelernt, welche Bedeutung die Thora hat, wie ein Gottesdienst abläuft und welche Bräuche und Feste im Judentum wichtig sind. Es war spannend, die Synagoge von innen zu sehen und Fragen stellen zu dürfen. Besonders beeindruckend war, wie offen und freundlich wir empfangen wurden.

Durch diese Erlebnisse haben wir nicht nur viel über die Religion, sondern auch über die Geschichte und das Leben von Jüdinnen und Juden gelernt. Wir nehmen aus diesem Unterricht nicht nur Wissen, sondern auch wichtige Werte mit: Toleranz, Respekt und die Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen.

Berufs- und Studienmesse Vocatium für die EF und Q1

Am 28. Mai 2025 besuchten Schülerinnen und Schüler der EF und Q1 der Gesamtschule Globus Duisburg die Berufs- und Studienmesse in  Duisburg. Ziel des Besuchs war es, den Jugendlichen einen Einblick in verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge zu geben.

Vor Ort erwarteten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Informationsstände von Hochschulen, Unternehmen und Institutionen. In persönlichen Gesprächen konnten sie sich über Berufsperspektiven, Studienmöglichkeiten und Ausbildungsplätze informieren. Viele nutzten die Gelegenheit konkrete Fragen zu stellen und sich individuelle Tipps für ihren weiteren Weg geben zu lassen.

Ein besonderes Highlight waren die praktischen Workshops, in denen einige Schülerinnen und Schüler sogar Teilnahmezertifikate erhielten. Diese können künftig bei Bewerbungen hilfreich sein.

Der Besuch der Messe war ein wichtiger Schritt in der beruflichen Orientierung und wurde von allen Beteiligten als sehr bereichernd empfunden. Die Gesamtschule Globus Duisburg bedankt sich herzlich bei den Veranstaltern und freut sich, ihre Schülerinnen und Schüler weiterhin aktiv auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft zu begleiten.

Auszeichnung für besonderes Engagement: Rotary-Preis für Adrian-Giulian Crangas und Yuliia Chorna

Wir gratulieren herzlich!
Adrian-Giulian Crangas und Yuliia Chorna aus dem DaZ-Zentrum unserer Schule wurden mit dem Preis „Rotary macht Schule“ ausgezeichnet.

Die beiden überzeugten durch ihr besonderes Engagement und ihre beeindruckende persönliche Entwicklung im Rahmen des Deutsch-als-Zweitsprache-Programms.

Am 22. Mai 2025 erhielten sie die Auszeichnung feierlich im Rathaus – überreicht vom Bürgermeister der Stadt sowie dem Präsidenten des Rotary-Clubs.

Wir sind stolz auf euch! 🎉

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